Arbeiten und etwas Segeln
Pfingsten ist nun längst schon wieder rum, dennoch will es hier kurz erwähnt werden, dass etliche fleißige Helfer_innen die Windsbraut wieder startklar gemacht haben. Die Segel wurden angeschlagen, unter Deck wurde aufgeräumt und geputzt, um die Spuren der Frühjahrsarbeiten zu beseitigen. Der Motor wurde konrolliert, überprüft und gestreichelt
Dann warfen wir trotz Wind und Hagel die Leinen los und starteten den ersten Tagestörn mit Übernachtung hinterm Drommel vor Anker.
Kaum waren wir auf der Elbe war die Welle zu sehen. Das Wasser floß bei halber Tide stromabwärts, entgegen stand jedoch der Wind mit 6 Bft. Unser wagemutiger Schipper mit seinem Steuernachwuchs (siehe Foto) ließ Fock und Besan hissen und wir versuchten ein paar Schläge die Elbe abwärts zu kreuzen. Da die Welle jedoch beachtlich und die Besatzung nicht über genügend erfahrung verfügte, verwarfen wir das anstrengene kreuzen und segelten mit achterlichem Wind gemütlich gegen den Strom hinter den Drommel. Dort warfen wir den Anker und verrichteten bis zum nächsten Morgen noch einige anfallende Segelarbeiten. Aber zum klönen war auch Zeit!